Genau die standen am Freitag den 07. Oktober 2022 beim Finsterwalder Heimatkalender in Focus. Im gut besuchten Vereinsraum der Gaststätte Altnauendorf präsentierte Manfred Rothe Bilder von Pilzen aus der Region, die ein geladener Pilzexperte dann erläuterte.
Neben Giftigkeit, Genießbarkeit Zubereitung bis zum Geschmack, standen verschiedene Aspekte der Zubereitung im Thema. Interessant, so mancher heimische Pilz hat andere Wirkungen als gedacht. Dämpfe einzelner Pilze können bei der Zubereitung giftig sein.
Und alte Rezepte der Zubereitung oft einen ganz praktischen Sinn, der Leben retten kann. Verwechslungsgefahr aller Orten und die Erkenntnis, dass Pilze sich nicht nur in ihrem Aussehen der Umgebung anpassen sondern auch im Geschmack und Giftigkeit. Letzteres erhöht den Stressfaktor bei der Bestimmung.
Zwischenzeitlich wurde vom Vorsitzenden das Deckblatt für den neuen Heimatkalender Finsterwalde vorgestellt.
Nach dem Vortrag kamen andere Themen auf den Tisch. Neben altem Geld ging es um Fundstücke, Bilder und einen neuen Gast. Manuel Neudeck. Er brachte eine umfangreiche Briefmarkensammlung, Münzen und Bilder mit.
Auch seine Philatelistischen Ganzsachen sorgten für Interesse. Briefcoverts aus alten Briefwechseln zwischen Firmen in Finsterwalde und Doberlug, bis hin zur Amts-Post des Arbeitsamtes Warschau an das Pendant in Lübben aus dem Jahr 1942.
Insgesamt ein gelungener und sehr informativer Abend.
Nächster anstehender Termin ist die Vorstellung der Jahresausgabe des Finsterwalder Heimatkalender 2023 Ende Oktober. Genauer Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.
Heimatabend Oktober 2022. Vortag zu Pilzen im Herbst. |
Und alte Rezepte der Zubereitung oft einen ganz praktischen Sinn, der Leben retten kann. Verwechslungsgefahr aller Orten und die Erkenntnis, dass Pilze sich nicht nur in ihrem Aussehen der Umgebung anpassen sondern auch im Geschmack und Giftigkeit. Letzteres erhöht den Stressfaktor bei der Bestimmung.
Präsentation des neuen Deckblattes für die Jahresausgabe 2023 des Finsterwalder Heimatkalenders. |
Manuel Neudeck stellt seine Fundsachen vor. |
Seltene Fundstücke. Reichskreditpfennig 1940, Seltene Gesteine und Fossilien. |
Schriftwechsel zwischen Malermeister Max Heide in Kirchhain/ Niederlausitz und Malermeister Albert Kösling in Finsterwalde/ Niederlausitz. |
Nein hier wird nicht die Vereinskasse des Finsterwalder Heimatkalender geprüft. Altgelt aus dem Jahr 1910 bei der Begutachtung. |
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