Sonntag, 10. Januar 2016

Eindrücke von der Radwanderung zum Himmelfahrtstag 2015


Begrüßung am Startpunkt in Finsterwalde, Schacksdorfer Strasse
Treffen und Begrüßung durch den Vorsitzenden Manfred Rothe am Kino "Regina" in Finsterwalde.


Begrüssungsschluck
Kurze Verteilung der Marschverpflegung. 


Spitzengruppe am Fimag-Gelände
Los gehts bei ungewöhnlich kühlem Wetter. Über der westlichen Niederlausitz haben sich ein frischer Wind und eine graue Wolkendecke etabliert.



Bericht vom Schwertfund in Massen
Erster Zwischenstop an der heutigen Autowaschanlage in der Turmstrasse. Heimatfreund Manfred Rothe hier bei Ausführungen zum Massener Schwertfund.


Der Turm von Massen
Im 17. Jahrhundert geplant als eine Windmühle, genutzt als Trockenschuppen und geblieben ist eine historische Ruine in der Turmstraße in Massen bei Finsterwalde.


Durch die Lindthaler Bauernheide
Weiter geht es durch die Lindthaler Bauernheide Richtung Lindthal. Das Bild entstand Höhe der Bushaltestelle Buschmühle.
Bahnübergang Buschmühle


 Momentaufnahme am Bahnübergang Buschmühle.


Alte Heerstrasse Richtung Schrackau
Nächster Stop zwischen Lindthal und Babben.


Halt in der Nähe eines Fundplatzes mit Sachzeugen 2. Weltkrieg
Ausführungen und Diskussion um Funde aus dem 2. Weltkrieg, mitten in der Babbener Heide.


Alte Heerstrasse Richtung Tanneberg
Ein besonderer Halt war zwischen Lindthal und Babben, wo noch rechts und links im Wald sehr gut erhaltene alte Ackerflächen, die sogenannten Hochäcker, sich befinden. Gleichzeitig führt hier die alte Heerstraße, die unter Anderem von Schrackau kommt und in Richtung Tanneberg, Ponnsdorf an Frankena vorbei.


Babbener Heimatstube

Halt in Babben und Besuch der Babbener Heimatstube.


Stopp zwischen Babben und Crinitz
Etwa auf halben Weg zwischen Babben und Crinitz berichtet Manfred Rothe über zahlreiche archäologische Fundplätze in den Wäldern und Feldern. 


Feld bei Babben

Gasthaus Hensel in Bergen/Niederlausitz
Ankunft in Bergen/Niederlausitz. Aufwärmen, denn die Temperaturen wollen nicht recht klettern.


Mittagessen im Gasthaus Hensel in Bergen
Aufwärmen und Mittagessen in der "Gaststätte Hensel" in der Ortsmitte des kleinen Bergdorfes. 

Ziegenkäserei erwartet ihre Besucher
Weiter ging es zur Ziegenkäserei bei Bergen/Niederlausitz. Dort warteten schon leckere Kostproben an verschiedenen Ziegenkäsearten und Erläuterungen. 


Käseverkostung in der Ziegenkäserei
Kostproben ...


Innenhof der Ziegenkäserei in Bergen/Niederlausitz

... und Fachsimpeln ...


Ziegen auf der Wiese des Ziegenhofes
... auch einige Bewohner zeigten sich interessiert an den Ankömmlingen.

Fundbegutachtung
Rund um Bergen/Niederlausitz befinden sich einige interessante archäologische Fundplätze. Hier Fundbegutachtung und Erläuterungen durch Heimatfreund Manfred Rothe.

Halt am Bergener Weinberg
Zurück Richtung Crinitz. Vorbei am Südabhang des Bergener Weinberg, südwestlich von Bergen/Niederlausitz.


Der Zusen südwestlich von Bergen/Niederlausitz
Blick zurück über den Zusen südwestlich von Bergen. Rechts die Abhänge des ehemaligen Weinberges.

Dann schleunigst zurück, nun doch gut durch gefroren. 
Töpfermarkt in Crinitz

Dank des Vereinsmitgliedes Steffen Vogel, war der Heimatkalender Finsterwalde auf dem Töpfermarkt vertreten. 


Hier die Präsentation im wetterfesten Zelt.

Zum Festbeginn auch die übrigen Stände.

Samstag, 9. Januar 2016

Neues Vereinslokal

Neues Vereinslokal ...

Mit dem Frühjahr 2015 hat der Verein zur Förderung des Heimatkalender Finsterwalder e. V. sein bisheriges Vereinslokal aufgeben müssen. Das Jever-Stübchen hat seine Geschäftstätigkeit aufgegeben.

Seit März 2015 veranstaltet der Verein seine Beratungen, Heimatabende, Buchvorstellungen und Vorträge in der Gaststätte Sieben Brunnen in Finsterwalde / Niederlausitz. 


 Hier ein erster Blick in den Versammlungsraum ...

 ... und zur ersten Sitzung im neuen Lokal des Vereines. 

Bei günstigem Wetter tagt der Verein aber auch in Klingmühl Niederlausitz, in der Gaststätte Griebner.


Hier die Portal-Ansicht.

Samstag, 2. Mai 2015

Neujahrswanderung 2015 durch das Germanen-Viertel der Stadt Finsterwalde/Niederlausitz

Bei nassem Wetter führte die Wanderung durch ein Stadtviertel von Finsterwalde was hauptsächlich in den 20iger und 30iger Jahren entstanden ist. Es hat dem Geist der Zeit entsprechend daher seinen Namen erhalten.


Treffpunkt an der Gaststätte Waldfrieden in Finsterwalde/Niederlausitz.
Treffpunkt Gaststätte Waldfrieden
Foto: Hans-Dieter Unkenstein
Begrüßung und kurze historische Einführung in die Tour.

Kurze Erläuterung der Tour durch Manfred Rothe.
Foto: Vel Thurvik

Karte: Das Germanenviertel in Finsterwalde
Nach dem Start im Frankenaer Weg gegen 10:00 Uhr, ging es los Richtung Vandalenstraße.

Vandalenstraße Ecke Heinrichsruher Weg
Foto: Vel Thurvik


Historische Baumgruppe.
Foto: Vel Thurvik
Vorbei an der historischen Baumgruppe und sehenswürdigen, weiter über die Langobardenstraße, Allemannenstraße, Gothenstraße zum Westring.
Stop in der Vandalenstraße an der historischen Baumgruppe
Foto: Hans-Dieter Unkenstein

Es gab immer Zeiten da konnte man seinen Kopf verlieren ...

Mann ohne Kopf.
Foto: Hans-Dieter Unkenstein
... hier wohl in der Neuzeit so geschehen.


Bei mehreren Zwischenstopps folgten die Anwesenden Heimatfreunde den verschiedenen Vorträgen.
Manfred Rothe bei einem Vortrag in der Langobardenstraße
Foto: Vel Thurvik


Gespannte Zuhörer
Foto: Vel Thurvik
Die Langobardenstraße
Foto: Vel Thurvik

Zuwachs der Wandergruppe durch neuen Interessenten.
Foto: Vel Thurvik
Unerwarteten Zuwachs erhielt die Gruppe durch Kater Felix. 


Tiefere Inspektion der Wanderer
Foto: Vel Thurvik
Hier bei der tieferen Inspektionen bei anwesenden Fachleute.


Hans-Dieter Unkenstein bei Erläuterungen von Kriegs- und Brandereignissen
Foto: Vel Thurvik
Historische Brände und Kriegsereignisse, die zu Veränderungen im Germanen-Viertel führten, wurden umfassend erläutert.



Der ständige Zaungast.
Foto: Vel Thurvik
Zaungäste der Wanderung des Finsterwalder Heimatkalenders fanden sich auch.

Neu gestaltete Kirchhainer Straße Richtung Hennersdorf.
Foto: Vel Thurvik
Im Süden grenzt das Germanenviertel an die Kirchhainer Straße, die mittlerweile instand gesetzt ist.

Nettes gartenarchitektonisches Detail, eine Gartenpforte in der Kirchhainer Straße.
Foto: Vel Thurvik




Ältere Holz-Laube.
Foto: Vel Thurvik
Nebenbei entdeckt:



käufliche Kunst und Kunsterzeugnisse in der Gotenstraße.



Sturmtief Felix schaute auch vorbei
Foto: Vel Thurvik
Heftige Wetterunbilden durch Orkantief FELIX, wie hier in der Weststraße fotografiert, hielten die Wanderer nicht ab.

Verlassene Eisenbahngleise entlang des Westrings.
Foto: Vel Thurvik
Stillgelegte ehemalige Verbindung der Eisenbahnstrecke nach Luckau, zwischen Bahnhof Finsterwalde und der heutigen Niederlausitzer Museumsbahn.


Einmündung Alemannenstraße und Westring.
Foto: Vel Thruvik
An der Ostseite grenzt das Germanenviertel an den Westring entlang der ehem. Eisenbahnstrecke nach Luckau. Hier mündet auch die Alemannenstraße in den Westring.


Die Liegende.
Foto: Vel Thurvik
Kunst im Frankenaer Weg: "Die schöne Liegende..." wurde auch entdeckt.


Auch Kunst aber vergessen ...
Vergessenes Denkmal am Sportplatz Frankenaer Weg.
Foto:Vel Thurvik
Wenn ein Stadtviertel die bewegte Geschichte des letzten Jahrhunderts gut wieder spiegelt, ist es das Germanenviertel in Finsterwalde/Niederlausitz. Hier ist der Aufstieg des Dritten Reiches und sein Niedergang gut zu verfolgen. Am Denkmal am Südende des Sportplatzes im Frankenaer Weg ist dessen Ende fast symbolisch zu sehen.

Ein anderes Kunststück mitten im verwilderten Strauchwerk:

Vergessener Gartenzwerg.
Foto: Vel Thurvik

Ende der Wanderung wieder im Frankenaer Weg, vor der Gaststätte Waldfrieden.


Kater Felix bleibt zurück.
Foto: Vel Thurvik
Zurück blieb ein trauriger Kater Felix.