Samstag, 2. Mai 2015

Neujahrswanderung 2015 durch das Germanen-Viertel der Stadt Finsterwalde/Niederlausitz

Bei nassem Wetter führte die Wanderung durch ein Stadtviertel von Finsterwalde was hauptsächlich in den 20iger und 30iger Jahren entstanden ist. Es hat dem Geist der Zeit entsprechend daher seinen Namen erhalten.


Treffpunkt an der Gaststätte Waldfrieden in Finsterwalde/Niederlausitz.
Treffpunkt Gaststätte Waldfrieden
Foto: Hans-Dieter Unkenstein
Begrüßung und kurze historische Einführung in die Tour.

Kurze Erläuterung der Tour durch Manfred Rothe.
Foto: Vel Thurvik

Karte: Das Germanenviertel in Finsterwalde
Nach dem Start im Frankenaer Weg gegen 10:00 Uhr, ging es los Richtung Vandalenstraße.

Vandalenstraße Ecke Heinrichsruher Weg
Foto: Vel Thurvik


Historische Baumgruppe.
Foto: Vel Thurvik
Vorbei an der historischen Baumgruppe und sehenswürdigen, weiter über die Langobardenstraße, Allemannenstraße, Gothenstraße zum Westring.
Stop in der Vandalenstraße an der historischen Baumgruppe
Foto: Hans-Dieter Unkenstein

Es gab immer Zeiten da konnte man seinen Kopf verlieren ...

Mann ohne Kopf.
Foto: Hans-Dieter Unkenstein
... hier wohl in der Neuzeit so geschehen.


Bei mehreren Zwischenstopps folgten die Anwesenden Heimatfreunde den verschiedenen Vorträgen.
Manfred Rothe bei einem Vortrag in der Langobardenstraße
Foto: Vel Thurvik


Gespannte Zuhörer
Foto: Vel Thurvik
Die Langobardenstraße
Foto: Vel Thurvik

Zuwachs der Wandergruppe durch neuen Interessenten.
Foto: Vel Thurvik
Unerwarteten Zuwachs erhielt die Gruppe durch Kater Felix. 


Tiefere Inspektion der Wanderer
Foto: Vel Thurvik
Hier bei der tieferen Inspektionen bei anwesenden Fachleute.


Hans-Dieter Unkenstein bei Erläuterungen von Kriegs- und Brandereignissen
Foto: Vel Thurvik
Historische Brände und Kriegsereignisse, die zu Veränderungen im Germanen-Viertel führten, wurden umfassend erläutert.



Der ständige Zaungast.
Foto: Vel Thurvik
Zaungäste der Wanderung des Finsterwalder Heimatkalenders fanden sich auch.

Neu gestaltete Kirchhainer Straße Richtung Hennersdorf.
Foto: Vel Thurvik
Im Süden grenzt das Germanenviertel an die Kirchhainer Straße, die mittlerweile instand gesetzt ist.

Nettes gartenarchitektonisches Detail, eine Gartenpforte in der Kirchhainer Straße.
Foto: Vel Thurvik




Ältere Holz-Laube.
Foto: Vel Thurvik
Nebenbei entdeckt:



käufliche Kunst und Kunsterzeugnisse in der Gotenstraße.



Sturmtief Felix schaute auch vorbei
Foto: Vel Thurvik
Heftige Wetterunbilden durch Orkantief FELIX, wie hier in der Weststraße fotografiert, hielten die Wanderer nicht ab.

Verlassene Eisenbahngleise entlang des Westrings.
Foto: Vel Thurvik
Stillgelegte ehemalige Verbindung der Eisenbahnstrecke nach Luckau, zwischen Bahnhof Finsterwalde und der heutigen Niederlausitzer Museumsbahn.


Einmündung Alemannenstraße und Westring.
Foto: Vel Thruvik
An der Ostseite grenzt das Germanenviertel an den Westring entlang der ehem. Eisenbahnstrecke nach Luckau. Hier mündet auch die Alemannenstraße in den Westring.


Die Liegende.
Foto: Vel Thurvik
Kunst im Frankenaer Weg: "Die schöne Liegende..." wurde auch entdeckt.


Auch Kunst aber vergessen ...
Vergessenes Denkmal am Sportplatz Frankenaer Weg.
Foto:Vel Thurvik
Wenn ein Stadtviertel die bewegte Geschichte des letzten Jahrhunderts gut wieder spiegelt, ist es das Germanenviertel in Finsterwalde/Niederlausitz. Hier ist der Aufstieg des Dritten Reiches und sein Niedergang gut zu verfolgen. Am Denkmal am Südende des Sportplatzes im Frankenaer Weg ist dessen Ende fast symbolisch zu sehen.

Ein anderes Kunststück mitten im verwilderten Strauchwerk:

Vergessener Gartenzwerg.
Foto: Vel Thurvik

Ende der Wanderung wieder im Frankenaer Weg, vor der Gaststätte Waldfrieden.


Kater Felix bleibt zurück.
Foto: Vel Thurvik
Zurück blieb ein trauriger Kater Felix.

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