Sonntag, 1. Juni 2025

Himmelfahrts-Streifzug des Finsterwalder Heimatkalender 2025

Kleine Radwanderung durch die Ponnsdorfer Ebene


Aus gesundheitlichen Gründen fiel diese Radwanderung zu Himmelfahrt etwas klein aus. Doch das tat dem Spaß keinen Abbruch. Los ging es am Herta-Sportplatz in Finsterwalde Richtung Norden.
Eintreffen der ersten Heimatfreunde an der Hertha-Klause.
Auf den folgenden Stopps gab es Interessantes zur Regionalgeschichte, Kultur, Tieren, Begegnungen und Gegrilltes.
Unterwegs und vorbei am Finsterwalder Schlosspark.
Erster Stopp war auf dem Nettoparkplatz auf dem sich vormals die historische Gaststätte Lindenhof befand.
Erster Zwischenstopp auf dem Parkplatz an der ehemaligen Gaststätte Lindenhof.
Die Weiteren dann auf dem Ponnsdorfer Berg an der ehemaligen Sauna, am kleinen Naturschutzgebiet in der ehemaligen Kiesgrube an der Kreisstraße 6230 zwischen Ponnsdorf und Finsterwalde und der aktuell ausgetrocknete Kleinen Elster.
Ausführungen zur Geschichte des Ponnsdorfer Berges und der ehem. Sauna am Schwimmbad.
Straße über den Ponnsdorfer Berg in Finsterwalde Neiderlausitz.
Ankunft am ehemaligen Kiesschacht Ponnsdorf /Niederlausitz.
Fast düsterlich, der Blick über die Ponnsdorfer Ebene.
Ankunft in Pießig.
Zum Alpaca-Hof für Alpacas of Density.
Vor dem Alpacahof in Pießig dann der erste große Stopp. Zu sehen gab es natürlich  Alpacas. Doch nur die Esel trauten den Besuchern und beschnupperten die Zaungäste.
Streicheleinheiten für Esel vor dem Alpaca-Hof Pießig
Trächtige Eseldame auf dem Weg zu den Streicheleinheiten.
Für die Alpacas erschien das frische Gras und ein Wohnwagen interessanter.
Grasende Alpacas vor dem Wohnwagen auf dem Gelände des Hofes in Pießig.
Für die Heimatfreunde waren dagegen die beiden Araukarien und ein Lesesteinhaufen interessant. Ein seltener Anblick, männliche wie weibliche Araukarien auf einem Grundstück.
Seltener Anblick, zwei verschiedene Araukarien.
Im Lesesteinhaufen fanden sich neben schönen Skolithensandsteinen aus dem Unterkambrium eine seltene Sandstein-Brekzie und ein roter Augengneis mit großen Kalifeldspäten.
Wohnkammern im Scolithensandstein aus dem Unterkambrium.
Sandstein-Brekzie mit weißen Quarzadern in den Brüchen. 
Weiter ging es zur Mittagszeit nach Ponnsdorf. Hier hatte die Jugend mit Grill und Ausschank aufgefahren. Erfolgreich wie man sieht.
Anstehen an der Getränkeausgabe in Ponnsdorf Niederlausitz.
Die fleißige Mannschaft am Grill.
Mittagspause in Ponnsdorf /Niederlausitz.
Nach dem Essen und einem ordentlichen Bier, gab es noch einen Rundgang durch den Ort Ponnsdorf mit seiner recht interessanten Geschichte und Besichtigung einiger historischer Gebäude.
Historische Fachwerk-Scheune in Ponnsdorf /Niederlausitz.
Ehemaliges Gemeindebüro von Ponnsdorf /Niederlausitz.
Am ehemaligen Gemeindehaus vorbei führt ein historischer Postweg Richtung Finsterwalde. Dort steigt das Gelände aus der Ponnsdorfer Ebene hinauf in die Heidegebiete nördlich um Finsterwalde.
Heute Feldweg, früher Postweg durch die Ponnsdorfer Ebene nach Süden.
Kunst im Fenster. Historische Kohle-Bügeleisen.
Natürlich durfte der Besuch des Storchennestes und des Baums mit Durchblick fehlen. Letzterer ist ein Alleinstellungsmerkmal von Ponnsdorf in der Niederlausitz. Welcher Ort hat schon Bäume durch die man durchsehen kann?
Am Storchennest in Ponnsdorf /Niederlausitz.
Ponnsdorf und Baum mit Durchblick.
Wo gibts das schon? Baumloch mal anders gesehen.
Sehr schön. Gut gepflegte Gärten im Dorf.
Botanische Kuriosität, blühender Holunderbaum in Ponnsdorf /Niederlausitz.
In DDR-Zeiten wichtig, heute ein eher historisches Kapitel in Ponnsdorf, der Dorfkonsum.
Letzte Etappe führte wieder zum Birkenwäldchen, nördlich von Finsterwalde. Mit einem letzten Schwatz beim Kaffee und der Beobachtung des Treibens im Soccer-Garten, ließen die Heimatfreunde die Tour ausklingen.
Blick in den Soccer-Garten im Birkenwäldchen.
Einige Heimatfreunde beim Ausklang des Streifzuges bei Kaffee und Bier,
mit Blick auf das Treiben im Soccer-Garten.

Finsterwalder Heimatkalender

Autor: V. Kock
Fotos: V. Kock

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