Sonntag, 7. Februar 2016

Jahrestreffen des Vereines zur Förderung der Heimatschrift "Finsterwalder Heimatkalender" e. V.

Wie auch 2014 bereit, fand auch in diesem Jahr das Jahrestreffen des Vereines in Klingmühl/Niederlausitz statt. Nach dem offiziellen Teil gab es gemütliches Beisammensein, was mit einer Wanderung durch die Umgebung ergänzt und mit einem kleinem Grillfest beendet wurde. 
Hier einige Foto-Impressionen.


Begrüßung durch den Vorsitzenden Manfred Rothe.

Kurze Ausführungen zur Arbeit des Vereines.

Manfred Rothe mit Nachdenklichem zur Geschichte der Region Altkreis Finsterwalde/Niederlausitz.


Rege Gespräche der Anwesenden.

Und schmunzelnde Gesichter.

Einen interessierten Zaungast gab es auch.


Herr Griebner mit frischen hausgebackenen Kuchen ...

... und gutem Kaffee.

Die Vereinsmitglieder und Unterstützer bei regem Kaffee-Gesprächen.

Wanderung durch den Ort Klingmühl/Niederlausitz. Voran der Vorsitzende Manfred Rothe mit Ausführungen und Anekdoten zur Geschichte des Ortes.

Zwischenstopp im Klingmühler Heideweg mit Hinweisen zur neueren Siedlungsgeschichte nach der Aufgabe der Tagebau-Pläne und Wiederbesiedlung des Ortes.

Weiter geht es im Heideweg zum Ortsrand.


Mahnmal, Sitzgruppe und Gedenkstein Klingmühl.

Mahnmal zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt.
Liebevoll von den Einwohnern gepflegt.

Nach einem kurzem sommerlichen Regenguss, die Blumen am Straßenrand in der Weinbergstraße.

Nach der Wanderung ...

... ist deftiges in Vorbereitung.


Gemarkung Klingmühl/Niederlausitz mit frühdeutschen Siedlungsspuren.


Tonscherben, Spuren der Siedlungsgeschichte von Klingmühl/Niederlausitz aus dem Mittelalter.

Und auch aus jüngerer Zeit, hier Scherben einer Schnapsflasche aus dem 19. Jahrhundert und eines alten Porzellan-Flaschenverschlusses.

Glasscherbe einer Bierflasche der Tanneberger Brauerei bei Finsterwalde/Niederlausitz. Klingmühl und damit die Gaststätte Griebner gehörten wohl zum Liefergebiet der Brauerei. 



Die bekannte "Klingmühler Bilderchronik" von der Steinzeit bis zur Neuzeit, einzusehen im Saal der Gaststätte Griebner.

Einige Vereinsmitglieder vor dem Abendessen noch etwas plauschen, schwatzen unterhalten.

Tagesausklang bei gemütlichen Gesprächen.

Sitzen in der Abendsonne im Garten der Gaststätte Klingmühl.

Ein schöner und runder Tag geht zu ende. Neue Ideen und Aufgaben wurden besprochen, die weitere Arbeit des Jahres und nette Unterhaltungen geführt.


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Schwingende Zungen von Finsterwalde

Bilder-Eindrücke vom Vortrag vom 5. Juni 2015 im Brauhaus Finsterwalde zur Geschichte der Schwingenden Zungen.


Schwingende Zungen nennt sich ein Vortrag des bekannten Finsterwalders Egon Peters, der interessierten Zuhörern, Freunden und Mitgliedern des Vereins der Freunde zur Förderung der Heimatschrift Finsterwalder Heimatkalender e.V. dargeboten wurde.

Eingeladen auch, Erhard Hantke aus Altdöbern. Ein Fachmann und Virtuose auf dem Instrument.

Geschichte eines heute fast vergessenen Instruments, die Mundharmonika.
Erhard Hantke aus Altdöbern bei der Vorstellung verschiedener Mundharmonikas. Hier einer Harmonetta, einer besonderen Spielart der Mundharmonika.

Hier beim Abriss zur Geschichte des Finsterwalder Mundharmonika-Trios „Das klingende Kleeblatt“
Von 1954 bis Mitte der 60er Jahre galt "Das klingende Kleeblatt" als echte Star-Truppe mit vielen Auftritten und auch im Radio und Fernsehen dieser Zeit.

Erhard Hantke mit Eindrücken der Lieder des Finsterwalder Mundharmonika-Trios.

Virtuose Erhard Handke (links) und Egon Peters (rechts) zur Geschichte der Mundharmonika life
Egon Peter, das letzte noch lebende Mitglied des einstmals bekannten Finsterwalder Mundharmonika-Trios „Das klingende Kleeblatt“, hat in den letzten Jahren sehr viel zur Geschichte der Mundharmonika recherchiert und seinen früheren Vortrag dementsprechend überarbeitet und die vielen neuen Erkenntnisse eingefügt.


Erhard Hantke aus Altdöbern mit sehr lebendige Auszüge aus dem Schaffen des Schwingenden Kleeblatts.
  
Beispielsweise Morricones "Spiel mir das Lied vom Tod" gehört zum Weltmusikerbe.
Darüber hinaus ist es dem Referenten Egon Peter gelungen, einen aktiven Mundharmonikaspieler aus Altdöbern für diesen Abend einzuladen. Hier Erhard Hantke beim Vorspielen mit verschiedenen Mundharmonika Arten.


Außergewöhnlich, die Harmonetta, eine Mundharmonkia mit Tasten. Durch die Tasten ist ein viel breiteres Tonspektrum möglich. Dafür ist sie aber schwerer zu spielen.

Die Harmonetta der Firma Hohner und wie sie klingt.
Es gab das Instrument wohl nur in kleinen Stückzahlen. Heute ist keine Herstellerfirma mehr auszumachen.

Auch das gab es.

Vierseitige Mundharmonika, kombiniert in verschiedenen Tonarten, zum schnellen Wechsel und einem breiteren Tonspektrum.

Die vierseitige Kombi und wie sie klingt.

Sammlung der verschiedenen Mundharmonika-Arten.
Zentren der Herstellung qualitätsvoller Mundharmonikas sind nach wie vor Klingenthal im Vogtland und Trossingen in Baden-Württemberg.

Life-Vorführung im Hundertwasser-Bistro des Brauhauses Finsterwalde.

Erhard Hantke mit der kleinsten Mundharmonika mit den höchsten Tönen.

Erhard Hantke und Egon Peters.

Kleines Dankeschön an die beiden Virtuosen.
Zum Schluss überreicht Manfred Rothe Heimatkalender für die beiden und das Sonderheft zum Vortrag.

Hier geht s zu den Seiten des Heimatkalenders Finsterwalde

Sonntag, 10. Januar 2016

Eindrücke von der Radwanderung zum Himmelfahrtstag 2015


Begrüßung am Startpunkt in Finsterwalde, Schacksdorfer Strasse
Treffen und Begrüßung durch den Vorsitzenden Manfred Rothe am Kino "Regina" in Finsterwalde.


Begrüssungsschluck
Kurze Verteilung der Marschverpflegung. 


Spitzengruppe am Fimag-Gelände
Los gehts bei ungewöhnlich kühlem Wetter. Über der westlichen Niederlausitz haben sich ein frischer Wind und eine graue Wolkendecke etabliert.



Bericht vom Schwertfund in Massen
Erster Zwischenstop an der heutigen Autowaschanlage in der Turmstrasse. Heimatfreund Manfred Rothe hier bei Ausführungen zum Massener Schwertfund.


Der Turm von Massen
Im 17. Jahrhundert geplant als eine Windmühle, genutzt als Trockenschuppen und geblieben ist eine historische Ruine in der Turmstraße in Massen bei Finsterwalde.


Durch die Lindthaler Bauernheide
Weiter geht es durch die Lindthaler Bauernheide Richtung Lindthal. Das Bild entstand Höhe der Bushaltestelle Buschmühle.
Bahnübergang Buschmühle


 Momentaufnahme am Bahnübergang Buschmühle.


Alte Heerstrasse Richtung Schrackau
Nächster Stop zwischen Lindthal und Babben.


Halt in der Nähe eines Fundplatzes mit Sachzeugen 2. Weltkrieg
Ausführungen und Diskussion um Funde aus dem 2. Weltkrieg, mitten in der Babbener Heide.


Alte Heerstrasse Richtung Tanneberg
Ein besonderer Halt war zwischen Lindthal und Babben, wo noch rechts und links im Wald sehr gut erhaltene alte Ackerflächen, die sogenannten Hochäcker, sich befinden. Gleichzeitig führt hier die alte Heerstraße, die unter Anderem von Schrackau kommt und in Richtung Tanneberg, Ponnsdorf an Frankena vorbei.


Babbener Heimatstube

Halt in Babben und Besuch der Babbener Heimatstube.


Stopp zwischen Babben und Crinitz
Etwa auf halben Weg zwischen Babben und Crinitz berichtet Manfred Rothe über zahlreiche archäologische Fundplätze in den Wäldern und Feldern. 


Feld bei Babben

Gasthaus Hensel in Bergen/Niederlausitz
Ankunft in Bergen/Niederlausitz. Aufwärmen, denn die Temperaturen wollen nicht recht klettern.


Mittagessen im Gasthaus Hensel in Bergen
Aufwärmen und Mittagessen in der "Gaststätte Hensel" in der Ortsmitte des kleinen Bergdorfes. 

Ziegenkäserei erwartet ihre Besucher
Weiter ging es zur Ziegenkäserei bei Bergen/Niederlausitz. Dort warteten schon leckere Kostproben an verschiedenen Ziegenkäsearten und Erläuterungen. 


Käseverkostung in der Ziegenkäserei
Kostproben ...


Innenhof der Ziegenkäserei in Bergen/Niederlausitz

... und Fachsimpeln ...


Ziegen auf der Wiese des Ziegenhofes
... auch einige Bewohner zeigten sich interessiert an den Ankömmlingen.

Fundbegutachtung
Rund um Bergen/Niederlausitz befinden sich einige interessante archäologische Fundplätze. Hier Fundbegutachtung und Erläuterungen durch Heimatfreund Manfred Rothe.

Halt am Bergener Weinberg
Zurück Richtung Crinitz. Vorbei am Südabhang des Bergener Weinberg, südwestlich von Bergen/Niederlausitz.


Der Zusen südwestlich von Bergen/Niederlausitz
Blick zurück über den Zusen südwestlich von Bergen. Rechts die Abhänge des ehemaligen Weinberges.

Dann schleunigst zurück, nun doch gut durch gefroren. 
Töpfermarkt in Crinitz

Dank des Vereinsmitgliedes Steffen Vogel, war der Heimatkalender Finsterwalde auf dem Töpfermarkt vertreten. 


Hier die Präsentation im wetterfesten Zelt.

Zum Festbeginn auch die übrigen Stände.

Samstag, 9. Januar 2016

Neues Vereinslokal

Neues Vereinslokal ...

Mit dem Frühjahr 2015 hat der Verein zur Förderung des Heimatkalender Finsterwalder e. V. sein bisheriges Vereinslokal aufgeben müssen. Das Jever-Stübchen hat seine Geschäftstätigkeit aufgegeben.

Seit März 2015 veranstaltet der Verein seine Beratungen, Heimatabende, Buchvorstellungen und Vorträge in der Gaststätte Sieben Brunnen in Finsterwalde / Niederlausitz. 


 Hier ein erster Blick in den Versammlungsraum ...

 ... und zur ersten Sitzung im neuen Lokal des Vereines. 

Bei günstigem Wetter tagt der Verein aber auch in Klingmühl Niederlausitz, in der Gaststätte Griebner.


Hier die Portal-Ansicht.