Sonntag, 6. Oktober 2019

11. Sagenabend zum Vorabend des offenen Denkmals in Finsterwalde/Niederlausitz

Frische Bilder und Eindrücke vom elften Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders, der ganz im Zeichen von Spukgeschichten stand. Gäste aus der Region, aus Bad Liebenwerda und selbst Weimar waren angereist.


Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019, der Raum füllt sich langsam.







Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019.
Gespannte Erwartung ...







Einst spukte es in unserer Region, so der Titel des heutigen Abends, in dem dem Geister, Aufhucker, Glimmlinge, Irrlichter, ein Bläg, seltsame Mitreisende und sogar kopflose Reiter durch den Abend geisterten. Alles schriftlich dokumentiert, mit Grafiken und Bildern versehen im 81zigsten Sonderheft des Teils 3 vom Finsterwalder Heimatkalender.
Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019.
Herzlich Willkommen ...




















Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019.
Und gruslig geht es gleich los.


Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019.
Von wegen Kopflose gibt es nicht ...
Als lebende Geist konnte der Kopflose in der Stadt Finsterwalde/Niederlausitz beobachtet werden. 

Nicht nur auf den Schultern von Reisenden machten es sich Aufhucker bequem. Manchmal auch auf Karren und Gespannen.


Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019.
Zeichnung eines Aufhuckers.
Natürlich kamen auch die historischen Hintergründe, Zusammenhänge und Ursachen der Sagen nicht zu kurz. Und bekanntlich kommt ja das Wort Sagen von sagen. 


Finsterwalder Heimatkalender 2019. Karte der sogenannten Alten Dörfer.
Auffällig ist die besondere Häufung der Sagen und Gruselgeschichten entlang historischer Wege und Handelsrouten.

Womit klar ist das die meisten Sagen irgendwo einen wahren Kern enthalten. 
Viel Spaß also beim lesen.


Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019. Reges Getümmel um das neue Sagenheft.
Übrigens ein Hinweis: Das Sonderheft ist in einer limitierten Auflage von 70 Heften erschienen. Wer es erwerben möchte bitte unter 03531/60 34 58 bestellen oder im örtlichen Buchhandel.


Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019. Fachliteratur gab es auch zu bewundern. Wendin? Sorbin? Lusitzerin? Marianne Buckwar-Raak auf den Spuren unserer Geschichte.










Sonderhefte, Sagenhefte und Heimatkalender des Finsterwalder Heimatkalenders.













































Mit regen Diskussionen und Fachgesprächen klang der Sagenabend aus.
Sagenabend des Finsterwalder Heimatkalenders 2019. Ausklang mit regen Fachgesprächen.

Öffentliche Sitzung des Vereins zur Förderung des Finsterwalder Heimatkalenders

Freitag den 4. Oktober war es wieder so weit. Die übliche Runde plus einiger Gäste trafen sich zum Heimatabend in der Gaststätte Sieben Brunnen. 

Heimatabend des Finsterwalder Heimatkalender
Dieses mal stand kein bestimmtes Thema auf der Tagesordnung sondern es wurden die wichtigsten Veranstaltungen der Monate August bis Oktober ausgewertet. Das waren:

- Leuchten in Klingmühl am 03. August 2019

- Vorstellung des Calauer Heimatkalenders 2020 am 13. August 2019

Vorstellung des Calauer Heimatkalenders
- Besuch beim Verein Stog in Burg am 22. August 2019 und zu der Vorstellung des neuen Stog (wendisch bedeutet Stog Heuschober)

Verein Stog e. V. bei der Vorstellung des neuen Stog im Deutschen Haus in Burg (Spreewald)
- Leuchten in Finsterwalde in der Hertastraße am 30. August 2019

- Sagennacht am Vorabend zum offenen Denkmal in Finsterwalde am 07. September 2019
Finsterwalder Heimatkalender, Sagennacht am Vorabend zum Offenen Denkmal.
- Heimatkalendervorstellung in Lübben am 13. September 2019

Lübben am 13. September, Vorstellung des neuen Heimatkalenders.
- und in Peitz am 14. September 2019 die Tagung der Bodendenkmalpfleger in der Niederlausitz.

Peitz und die Tagung der Bodendenkmalpfleger.
Anhand von Bildern gingen Manfred Rothe und die Gäste auf die einzelnen Veranstaltungen ein. 

Auch ein kleines Geheimnis wurde schon mal leicht gelüftet. Was hat es mit der ersten Nudel- und Teigwahrenfabrik in Deutschland und der Kleingartenverein Schreber 1916 auf sich. Es handelt sich um den Fund einer Verpackung beim Abriss einer alten Gartenlaube. Diese weißt den Weg nach Plüderhausen in Baden-Württemberg. Weitere Einzelheiten und spannendes dazu wird es in einem der nächsten Finsterwalder Heimatkalender zu lesen geben.

Literaturkritik an einer fachlich nicht ganz
korrekten Veröffentlichung
Anschließend gab es wieder reichlich Gesprächsstoff rund um Militärgeschichte, Flughafen Finsterwalde, Fundstücke der letzten Wochen, ein sehr seltenes Gestein Agglomeratlava, eine große Beerdigung eines Offiziers in Finsterwalde und ein Gedicht über den Sammler.

Zum Schluss so das Resume, eine runde Veranstaltung. Und hier einige Bildeindrücke vom Abend.